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Solidarität als Passagier auf sinkendem Schiff der Gesellschaft? – Menschlichkeit beginnt mit vermeintlichen „Kleinigkeiten“
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Mitleid vs. Mitgefühl – wie kann man diese Unterscheiden?
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Das konsumieren von Lerninhalten- Folge von Strukturellen Problemen des Bildungssystems ?
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Integrationsproblem Islam? –Integration in Deutschland und mögliche Probleme
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<H5> Wenn man heutzutage durch Klassenräume oder Seminarräume geht und die lernenden beim Lernen und interagieren beobachtet fällt immer wieder eins auf, die Beteiligung am Unterricht oder der Diskussion ist nicht rege nein viel mehr ist sie spärlich. Lerninhalte werden so hingenommen wie sie von der lehrenden Person präsentiert werden, Einwände gibt es kaum- so gleichen die Klassenzimmer/Seminarräume bald schon einem Ort des public viewings, eine Art Form von Konsum. Dieses Phänomen ist nicht nur auf den ländlichen Raum beschränkt nein es zieht sich wie ein roter Faden durch die Bildungsinstitutionen des globalen Nordens. ¹ </H5> |
<H5> Woher kommt es also das die Mehrheit der lernenden kaum eine aktive Teilnahme zeigen. Haben sie kein Interesse? ¹¹ Sind sie überarbeitet ? Oder begünstigt eine Struktur des Bildungssystems das passive konsumieren der Lerninhalte ? Oder ist es die fehlende Partizipation an den Bildungsinstituten?¹² Und warum sollten wir Erziehungswissenschaftler_innen uns über so ein Thema Gedanken machen? </H5> |
<H5> Die grund Ideale der Bürgerlichen Gesellschaft, die Mündigkeit und die Partizipation am Weltgeschehen sind zutiefst verknüpft mit der Fähigkeit sich selber zu artikulieren und mit seinem gegenüber zu interagieren. Diese Fähigkeiten sind für eine politische und soziale Stabilität unabdinglich, doch es scheint gerade so das jene Kompetenzen unter den millennials kaum noch ausfindig gemacht werden können. Das jüngste Beispiels des Brexits möge dabei als Evidenz dienen, es beleuchtet zudem auch gleich was passieren kann wenn Menschen zu passiv werden.¹³ So schrieb der Irische Philosoph Edmund Burke einst : „The only thing necessary for the triumph of evil is for good men to do nothing.“ Dieser Imperativ gerichtet an das Mitglied der Gesellschaft soll Ereignisse wie die des 20Jhd. vermeiden indem die Menschen sich involvieren. Die Passivität hat nicht nur auf der Gesellschaftlichen Sphäre Auswirkungen. Für das Subjekt spielt das passive Daseins in der Komfortzone ebenfalls eine erhebliche Rolle, indem es z.B seine Potentiale nicht ausschöpfen kann. Auch die Interaktion mit anderen Menschen ist beeinträchtigt das wirkt sich wiederum auf das Netzwerk des Subjekts aus. Der Ausbau eines bereiten sozialen Netzwerkes erfordert die Anteilnahme an ritualisierten Veranstaltungen und das aktive interagieren mit den Peers. Somit sollte für uns Pädagoginnen und Pädagogen das vermitteln dieser Kompetenzen ein </H5> |
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Kernbereich unseres Aufgabenfeldes sein! Auf dem Papier scheint dies auch so zu wirken, dennoch sind Erfolge kaum zu verzeichnen und Verantwortliche lehrende resignieren oft.² </H5> |
<H5> Aber worin scheint die Ursache für das passive konsumieren verborgen zu liegen? Die These des Autors ist, dass die Struktur des Bildungssystems einen erheblichen Einfluss auf die Interaktions- Kompetenz der lernenden hat. Das nun mehr auf der Welt dominate Bildungssystem, welches seinen Ursprung im Europa des 18. und 19 Jahrhunderts hat wurde nicht konzipiert um die verborgenen Fähigkeiten des lernenden heranzubilden. Sondern mit einem klaren Ziel, Nachschub für den Arbeitsmarkt der Industriellen Revolution zu generieren.²¹ Darüber hinaus war es mitverantwortlich für die Reproduktion der gesellschaftlichen Strukturen. Durch den Imperialismus expandierte diese Form von Erziehung Weltweit. Die einzelnen Staaten erkannten wie praktisch es war eine Bevölkerung zu besitzen deren Wissenstand Homogenisiert worden war, die multiple Anwendungsfähigkeit dieses Human Kapitals war eine Sache, aber die Passivität die durch dieses System erlebt und erlernt wurde eine andere. Da es in der Natur dieses Bildungssystems liegt schnell möglichst für den Arbeitsmarkt brauchbare Menschen zu schöpfen ist es daher gar nicht vorgesehen permanent zu hinterfragen und mit den lehrenden zu diskursiv zu interagieren. Obwohl 150 Jahre bereits vergangen sind, ist diese grundlegende Mechanik Wissen in kleine Pakete zu verpacken und sie dann linear an den Rezipienten (Schüler_inn/ Student_inn) zu verschicken gleich geblieben.²² Bei diesem Vorgang welcher über den Verlauf von durchschnittlich einer Dekade täglich wiederholt wird, internalisiert sich das passive konsumieren der Lerninhalte beim Rezipienten. Dieses unterbewusste an trainierte Muster von Verhalten ist für die meisten von uns sehr Schwer zu durchbrechen. Es beschert uns eine Komfortzone die uns in falscher Sicherheit wiegen lässt, zugleich ist es für die Herrschenden und Ökonomen von Vorteil Konsum und Ordnung werden aufrecht erhalten. Diese Passivität ist in unsrer Wirtschaftssystem fester eingebettet als man denken würde aber das wäre an sich schon ein anderer Blogeintrag. </H5> |
Social
Social Data
Cost and overhead previously rendered this semi-public form of communication unfeasible.
But advances in social networking technology from 2004-2010 has made broader concepts of sharing possible.